Frohnauer Hammer Annaberg-Buchholz
Der Frohnauer Hammer ist ein historisches Hammerwerk in Frohnau, einem Ortsteil von Annaberg-Buchholz. Ursprünglich wurde der Frohnauer Hammer im 15. Jahrhundert als Getreidemühle.
Diente später jedoch als Münz- und Hammerschmiede bevor dann im 17. Jahrhundert damit begonnen wurde die Mühle zu einem Hammerwerk umzubauen.
1904 wurde der Frohnauer Hammer wegen mangelnder Rentabilität stillgelegt. Jedoch bereits drei Jahre später wurde er zum ersten technischen Denkmal in Sachsen. Zwischen 1907 und 1953 wurde der Frohnauer Hammer nicht nur als Museum genutzt. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Gelände vom SDAG Wismut als Lager- und Verpflegungsstelle für den unmittelbar benachbarten Erkundungsschacht Nr. 132 genutzt. Erst 1953 konnte der Frohnauer Hammer wieder als Museum in Betrieb
genommen werden. Seit dem haben rund 7, 6 Millionen Menschen das Museumsgelände besucht.
Zum Museumskomplex gehören neben dem eigentlichen Hammerwerk eine Ausstellung zu den geschmiedeten Produkten, ein Freiformschmiedehammer (Dampfhammer), ein Mechanischer Berg und eine Klöppelstube.
Ein Besuch lohnt sich für Groß und Klein.
Öffnungszeiten:
Mo - So | 09.00 - 11.45 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr |
Schließtage | 24.12., 25.12., 31.12. und 01.01. |
(12.00 und 16.00 Uhr Beginn der letzten Führung)
Kontakt
Technisches Museum „Frohnauer Hammer“
Sehmatalstraße 3
09456 Annaberg-Buchholz OT Frohnau
Telefon: 03733-22000
Fax:03733-671277
hammer@annaberg-buchholz.de
In der Stickereimuseum Eibenstock erhält der Besucher einen Einblick in die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte der westerzgebirgischen Buntstickerei.
Der Frohnauer Hammer ist ein historisches Hammerwerk in Frohnau, einem Ortsteil von Annaberg-Buchholz. Ursprünglich wurde der Frohnauer Hammer im 15. Jahrhundert als Getreidemühle.